Vorteil Nr. 1: Display-Ads fördern die Markenbekanntheit.
Im Gegensatz zu nativen Ads, die als redaktionelle Inhalte getarnt sind, lassen sich Display-Ads eindeutig als Werbung erkennen. Das kann dazu führen, dass manche Menschen sie aus Prinzip ignorieren. Es bedeutet aber auch, dass Zielgruppen sofort erkennen, dass sie eine Mitteilung von deiner Marke erhalten.
Vorteil Nr. 2: Display-Ads übermitteln deine Botschaft unverzüglich.
Die meisten Display-Ads basieren auf Bildern, nicht auf Text. Deine Zielgruppe muss daher nicht einen ganzen Artikel lesen oder sich durch eine komplette Infografik arbeiten, um zu deiner Markenbotschaft zu gelangen, wie es bei Content-Marketing oder nativen Ads der Fall ist. Selbst wenn jemand nur über diese Mitteilungen hinweg scrollt, hinterlassen sie dennoch einen Eindruck.
Vorteil Nr. 3: Display-Ads sind leicht zu erstellen und zu platzieren.
Im Vergleich zu anderen Arten digitaler Werbung erfordern Display-Ads keine komplexe Integration mit Publisher-Websites. Sie können nahezu für jede Website genutzt werden, die zum Ad-Netzwerk gehört, ohne dass dazu technische Kenntnisse benötigt werden.
Vorteil Nr. 4: Display-Ads erreichen Kunden auf jeder Stufe des Trichters.
Eine gut durchdachte digitale Werbekampagne kann dir dabei helfen, deine Zielgruppe in jeder Phase des Entscheidungsfindungsprozesses zu erreichen, von der Bedarfsfeststellung bis zur Kaufentscheidung. Dafür musst du nur die Targeting-Methoden kennen.
Wenn du beispielsweise Haushaltsgeräte verkaufst, kannst du benutzerdefinierte Intent-Ads veröffentlichen, um Personen zu erreichen, die nach neuen Modellen von Herden oder Waschmaschinen suchen. Anschließend könntest du dein Netz noch weiter auswerfen, indem du ein kontextuell zielgerichtetes Ad auf Heimwerker-Websites, in Immobilienblogs oder sogar in Elternforen veröffentlichst.
Vorteil Nr. 5: Display-Ads bieten einen hervorragenden Wert für dein Geld.
Obwohl relativ wenige Personen tatsächlich auf Display-Ads klicken, können sie dir helfen, in deinem Zielmarkt das größte Segment zu erreichen. Sie haben eine ebenso große Reichweite wie traditionelle Werbespots, sind aber weniger aufdringlich. Eine Display-Ad ist deutlich weniger störend als ein Fernseh- oder Radio-Spot, insbesondere wenn sie relevanten Inhalten zugeordnet ist.
Nachteil Nr. 1: Menschen mögen keine Ads.
Moderne Verbraucher glauben, dass Ads heutzutage häufiger vorkommen und aufdringlicher sind als in der Vergangenheit. Offenkundige Werbung verärgert viele Menschen – und wenn sie erst einmal von Online-Ads verärgert wurden, verwenden sie in der Regel Ad-Blocker-Software, um sie vollständig zu stoppen.
Nachteil Nr. 2: Display-Ads bieten möglicherweise zu wenig Inhalt.
Display-Ads sollen deine Nachricht so schnell und einfach wie möglich vermitteln, aber ihre Kürze kann von Nachteil sein. Der Risikokapitalgeber Gilad de Vries hat festgestellt, dass sie am wirkungsvollsten sind, wenn sie die Betrachter zu umfassenderem Inhalt führen. Display-Ads sind zwar nützlich, werden aber wahrscheinlich nicht die Hauptantriebskraft hinter deiner Marketingstrategie bilden.
Nachteil Nr. 3: Sie haben relativ schwache Klick- und Konversionsraten.
Die Klickraten für Banner-Ads liegen durchschnittlich bei 0,1 %, einem deutlich geringeren Wert als bei vielen andere Arten von Online-Werbung. Das heißt, sie bieten normalerweise weniger Konversionen.
Die meisten Menschen sehen Banner-Ads bereits frühzeitig während des Kaufprozesses. Sie lassen sich daher am besten im Rahmen eines langfristigen Marketingplans verwenden. Deine Display-Ads können das Interesse potenzieller Kunden wecken und sie auf detailliertere Inhalte vorbereiten, die später folgen.